Interview mit David Packer


Motivation, Vision, Handlung

Dein Präsident steht Rede und Antwort
Frage: Sehr geehrter Herr Packer, danke für die Zeit uns Einblick in Ihre Kandidatur zu geben. Darf ich Ihnen dazu einige Fragen stellen, um mehr über Sie als unabhängiger Politiker und Mensch zu erfahren?

DP: Gerne.

Frage: Was läuft derzeit falsch in der Politik?


DP: Ganz schön viel. Wir haben das falsche System und die falschen Personen. Mit System meine ich, dass Parteien am Werk sind. Mit Personen meine ich, dass die Parteien Personen hervorbringen, die uns nicht gut tun. Sie treffen Entscheidungen für sich und ihre Parteien, aber nicht für das Wohl Österreichs. Es wird Zeit, dass wir als Bürger und Bürgerinnen das ändern, und die Bundespräsidentschaftswahl ist eine hervorragende Möglichkeit dafür, denn es können aus diesem Amt heraus jederzeit Neuwahlen ausgerufen, sowie die Regierung entlassen werden. Dazu ist jetzt die richtige Zeit. Die Karten in Österreich müssen neu gemischt werden. Es passiert zu viel und es ist zu viel passiert.


Frage: Warum hat sich bisher nichts geändert?


DP: Grundsätzlich haben wir in Österreich einen hohen Lebensstandard. Solange die breite Masse mit den Lebensbedingungen einigermaßen zufrieden ist, ändert sich nichts Gravierendes. Mit den Skandalen quer durch höchste Ämter, sowie dem unwürdigen Coronamanagement hat sich aber die Stimmung in der Gesellschaft geändert. Zurecht. Aus individuellen Perspektiven, die bereits vor Corona die Problematik erkannten, die sich abzeichnete, wurde eine kollektive politische Krise. Das alte System hat ausgedient, auch wenn sich die einflussreichen Personen und Gruppierungen noch dagegen wehren. Der Zug ist abgefahren. Eine politische Wende steht bevor. An diesen Themen arbeite ich seit dem Jahr 2016 und nun ist die Zeit reif.


Frage: Was ist Ihr Antrieb in der Politik aktiv zu sein?

DP: Mein Antrieb und meine Motivation ist, weil mir das funktionierende Zusammenleben in der Gesellschaft am Herzen liegt. Wir leben in einem tollen Land mit tollen Menschen. Wenn wir jetzt noch das mit der Politik hinbekommen, dann haben wir alle Voraussetzungen um eines, oder vielleicht sogar das lebenswerteste Land der Erde zu werden. Österreich mit seiner Tradition und gleichzeitig Vielfalt kann ein Vorzeige- und Vorbildland werden, wenn wir uns dafür entscheiden.


Frage: Warum kandidieren Sie als Bundespräsident?


DP: Als wir letztes Jahr 2021 in Oberösterreich Landtagswahl hatten, war es mein Ziel ein Team zusammenzustellen, das ich coache, und das in der Folge bei der Landtagswahl antritt. Irgendwann habe ich gesehen, dass niemand die Kenntnisse und das Wissen mitbringt, die ich mitbringe, wodurch mir bewusst wurde, dass ich selbst als Spitzenkandidat ins Rennen gehen muss. Diesmal war es ähnlich. Anfang 2022 habe ich mich auf die Suche nach einer Person gemacht, die ich als Kampagnenmanager betreue, und ich habe erneut realisiert, dass ich es selbst machen muss. Sechs Jahre intensive Arbeit mit innovativen politischen Konzepten und Umsetzungen kann man nicht in wenigen Monaten aufholen. Ich bin bereit.


Frage: Was ist Ihr Ziel?


DP: Wir leben in unglaublich bewegten Zeiten. Es ist alles möglich. Die größte Hürde sind sicherlich die 6000 Unterstützungserklärungen. Da braucht man sich nichts vormachen. Das sind 15 mal soviel als wir letztes Jahr in Oberösterreich zur Landtagswahl gebraucht und gesammelt haben. Vor allem sind die Mainstreammedien klar auf Kurs des noch bestehenden Systems. Das ist nicht demokratisch. Das ist klar. Aber es ist so. Dennoch, wer sich nicht in den Wind stellt, selbst wenn er rau ist, der wird nichts verändern. Ich bin hartgesotten. Ich weiß, wer ich bin, und ich weiß, was ich vertrete. Von bis ist alles möglich. Ich werde mein Bestes geben und hoffen, viel bewegen zu können, so dass wir zum bestmöglichen Österreich kommen.


Frage: Wie sieht Ihr bestes Österreich aus?


DP: Mein bestmögliches Österreich ist in erster Linie geprägt von einer funktionierenden und zeitgemäßen Demokratie. Davon sind wir aktuell meilenweit entfernt. Es ist Zeit, dass wir die Ära der Parteien hinter uns lassen. Das hatte früher seine Berechtigung, hat aber ausgedient. Was ich sehe ist Politik, die von Egoismus losgelöst ist. Das erreicht man beispielsweise durch Bürgerräte, wo die kollektive Intelligenz die Richtung des Landes bestimmt. Wenn Sie es nicht kennen, googeln Sie es. Es funktioniert. Bei der Besetzung der Regierung bin ich ebenfalls für neue Wege. Keine Parteibesetzungen mehr, sondern tatsächliche Experten, die von der Bevölkerung ausgewählt werden. Es ist viel mehr möglich, als wir denken. Die altbekannten Parteien sind nicht alternativlos, auch wenn sie uns das einreden zu versuchen. Wenn wir uns von den Parteien losgelöst haben, dann ist das beste Österreich sehr nah. Auch wenn das im ersten Moment surreal erscheint: Politik wird dann Spaß machen und Freude bereiten. Weil wir als Menschen soziale Wesen sind und wir Freude am Zusammenleben haben, wenn es richtig gemacht ist. Diese Rahmenbedingungen zu schaffen und zu erreichen, das ist mein bestes Österreich.

Fragensteller: Herzlichen Dank für das Gespräch!

DP: Ich danke Ihnen und freue mich über alle Mitanpacker und Unterstützer, um diese Ziele für Österreich zu erreichen!